AUFUNSERE ART

Letscho aus Oma’s Garten mit Gemüse aller Art, einfach frisch!


Letscho ist ein Schmorgericht der ungarischen Küche. Grundsätzlich besteht es aus Speck, gelber Spitzpaprika, Tomaten und Zwiebeln.


  • Vorb.
    10 Min
  • Kochen
    25 Min
  • Port.
    4
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Letscho Rezept

Für das Rezept brauchen wir:

Zutaten

Nährwerte

Angaben sind Richtwerte!

  • pro 100 g
  • Kalorien
    60 kcal

    Zubereitung

    Letscho ist schnell und einfach gezaubert, es schmeckt und wir lieben es. Wir erinnern uns immer an Oma! Danke für diese Erfahrung!

    Teil 1
    Vorbereitung

    Gemüse putzen und in Streifen oder Würfel schneiden. Zwiebel sowie Knoblauch schälen und in Ringe oder Würfel schneiden. Zwiebel in Öl anbraten und danach dünsten (wenige Tropfen Wasser beigeben), das Ganze paprizieren (Paprikapulver dazugeben und unterrühren). Das in kurze Streifen oder würfelig geschnittene Gemüse dazugeben.

    Teil 2
    Garen

    Die gestückelten Tomaten ebenfalls beigeben, den Knoblauch beifügen und mit Salz sowie Pfeffer abschmecken. Bei kleiner Hitze langsam schmoren bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Als Alternative kann man das Ganze mit Honig verfeinern um die Säure der Tomaten zu lindern.

    Anmerkung

    Letscho kann als Beilage oder mit Nanbrot oder Baguette als Hauptgericht angewendet werden. Auch die Gemüsesorten können beliebig variiert werden. Mit etwas Chili verfeinert wird es zum pikanten Genuss.


    Letscho, Gemüse aus Oma’s Garten!

    Es ist ein Schmorgericht der ungarischen Küche. Grundsätzlich besteht es aus Speck, gelber Spitzpaprika, Tomaten und Zwiebeln, Zeit sowie viel Liebe. Es ist auch ein wichtiger Bestandteil der österreichischen Küche. Viel Gemüse auf einem Haufen mit Zwiebel und Knoblauch. Gedacht als Beilage bzw. mit Speck oder Wursteinlage als Hauptspeise.

    Der Name und seine Anwendung!

    Letscho ist eigentlich vorgegeben. Die Zutaten, die Gewürze, für alles gibt es eine Empfehlung oder eine Richtlinie. Wie immer ist uns egal was richtig ist oder falsch. Wir kennen das Gericht aus unserer Kindheit, mit verschiedenen Gemüsesorten, je nach dem was gerade verfügbar ist.

    Letscho ist für uns ein Überbegriff für Schmorgemüse. Manchmal findet man in unserem Letscho Erbsen, Karotten, Auberginen, manche würden sich nun aufregen, wie so oft, dass nennt man nicht Letscho, es ist Schmorgemüse!

    Die Diskussionen sind uns fremd. Wir machen es wie immer AUF UNSERE ART und AUF UNSERE ART wird es auch benannt. Normen der EU gibt es in unserer Küche und Namensgebung nicht. Oma nannte es so und was Oma macht ist bekanntlich immer richtig und gut! Wir bleiben also dabei.

    Pikant oder mild? Wie soll es sein?

    Wenn es bei uns würzig ist, dann nur weil der Paprika scharf war, wir es so gewollt haben oder beim Kauf bzw. bei der Ernte nicht darauf geachtet haben. In der Küche von Oma passierte es gelegentlich dass das Paprikapulver aus der falschen Dose kam. Es war dann hölisch scharf.

    Die Farbe eines Gerichtes sollte niemals mit dem falschen Pulver gemacht werden. Auch Oma hatte manchmal Stress. Man sagte natürlich nichts, Oma merkte es aber an den unzähligen Getränken und Wasserkrügen, an den Schweißausbrüchen, und an der Stille beim Essen. Sie flüsterte, grinsend, oh wieder vergriffen!

    Was dazu zu Letscho?

    Wir machen gerne frisches Baguette dazu. Wie man das Brot selbst herstellen kann zeigen wir hier. ZUM REZEPT. Wir wünschen gutes Gelingen!

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    graf manuel

    FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art

    Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.


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    • graf manuel

      Manuel Graf

      Gemüse, Gewürze und Kräuter, mehr braucht man dafür nicht!

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